Fragebogen

Zur Erfassung von Traineraktivität im karnevalistischen Tanzsport


Im folgenden finden Sie eine Reihe von Fragen, Beantworten Sie bitte alle Fragen aufrichtig.
Die Untersuchung dient ausschließlich Forschungszwecken. Datenschutz ist gewährleistet.
Die Teilnahme erfolgt freiwillig.
 

Block  A - Zur Trainerperson

   

1.

Geschlecht des Traininers/in                  weiblich     männliche

2.

Wie alt sind Sie?                                             Jahre

3.

Welcher beruflichen Tätigkeit gehen sie nach?    

4.

Welche Sportlichen Aktivitäten üben Sie außerhalb des Tanzsportes aus
 

5.

Macht Dir/Ihnen die Arbeit als Trainer/in im karnevalistischen Tanzsport Freude?
 
Ja Nein

6.

Welche Disziplin/en trainieren Sie?
 
Tanzmariechen Tanzpaar
Weibliche Garde Gemischte Garde
Schautanz Männerballett

7.

Welche Altersklasse/n trainieren Sie?
 
Jugendgarde (6-10 Jahre)
Juniorengarde (11-15 Jahre)
Aktivengarde (ab 15 Jahre)

8.

Wie lange sind sie im Trainerbereich tätig?    Jahre

9.

Haben Sie selbst als aktive/r Tänzer/in Erfahrungen im Gardetanzsport gesammelt?
 
Ja Nein

Wenn ja, ...

10.

In welchen Disziplinen haben Sie getanzt oder tanzen Sie noch? (mehrfach Antworten möglich)
 
Tanzmariechen Tanzpaar
Weibliche Garde Gemischte Garde
Schautanz Männerballett

11.

Waren oder sind Sie als Tänzer/in erfolgreich?
 
Ja Nein
  und hinzufügen der Erfolge
 

12.

Würden Sie von sich Selbst behaupten ein erfolgreicher Trainer zu sein?
 
Ja Nein
  Wenn ja, ...

13.

Was bestätigt Ihre Behauptung

14.

Üben Sie Ihre Trainertätigkeit ehrenamtlich aus?
 
Ja Nein

15.

Sind sie im Besitz einer Trainer-C-Lizenz?
 
Ja Nein

16.

Können Sie sonstige Qualifikationen im Bereich Sport/Tanz aufweisen?
 
Physiotherapeut/in Dipl. Sportlehrer/in
Tanzpädagoge/in Tanzlehrer/in
Lizenzen in ähnlichen Bereichen (z.B. Aerobic)
In:           
Sonstiges: 
Gar Nichts  

 

 

Block  B - Trainingsplanung und Trainingsgestaltung

1.

Unter welchem Aspekt trainieren Sie?
 
Hobbygruppe (nur zum Spaß)
Leistungsgruppe (hauptsächlich für Turniere)

2.

Was ist ihr angestrebtes Sessionsziel
 

3.

Welches Sessionsziel hat ihrer Meinung nach die Trainingsgruppe
 

4.

Denken Sie, dass das angestrebte Trainingsziel ihrer Gruppe oder Solisten abweicht von Ihren persönlichen Zielen?
 
Ja Nein

5.

Wann beginnen Sie mit dem Training für die neue Kampagne?
 
direkt nach der Deutschen Meisterschaft
vier Wochen nach der Deutschen Meisterschaft
zwei Monate nach der Deutschen Meisterschaft
Nach den Sommerferien
Noch später bzw. kurz vor dem 11.11.

6.

Wie oft trainieren Sie pro Woche?
 
1 mal / Woche 2 mal / Woche
2-3 mal / Woche Mehr als 3 mal / Woche

7.

Wie lange dauert eine Trainingseinheit?
 
1 Stunde 1,5 - 2 Stunden
Mehr als 2 Stunden    

8.

Planen Sie ihre Trainingseinheit im Voraus?
 
Ja Nein

Wenn ja, ...

9.

Verfolgen Sie bestimmte Trainingsziele in EINER Trainingseinheit?
 
Ja Nein

Wenn ja, ...

10.

Nennen Sie ein Trainingsziel!
 

11.

Wie sieht die Gestaltung einer Trainingseinheit von ca. zwei Stunden (grob skizziert) aus?
  Als Trainingsplanung wird die gedankliche Vorwegnahme des Trainingsprogramms bezeichnet. Hierzu werden allgemeine Kenntnisse und Erfahrungen aus der Trainingslehre vorausgesetzt.

12.

Sind Sie der Meinung, dass es als Trainer/in einer Gardetanzsportgruppe sinnvoll bzw. wichtig ist, über die all-gemeine Trainingslehre Bescheid zu wissen?
 
Ja Nein

13.

... oder reicht es im Tanzsport völlig aus, das Training nach seinen eigenen Erfahrungen, die man als Tänzer/in gesammelt hat zu gestalten?
 
reicht völlig aus teils / teils
reicht nicht aus    

14.

Würden Sie gerne mehr Kenntnisse im Bereich der Trainingslehre besitzen, um ihr Training noch mehr zu effektivieren?
 
Ja Nein
teils / teils

15.

Wären Sie bereit ein C-Lizenz zu absolvieren, damit Sie ihre bereits vorhandenen Trainerkenntnisse zu intensivieren können?
 
Ja Nein
   

Block  C - Konditionelle Fähigkeiten

   
  Kondition basiert auf dem zusammenwirken energetischer Prozesse des Organismus und der Muskulatur und zeigt sich als Kraft-, Schnelligkeits-, Ausdauerfähigkeit sowie Beweglichkeit im Zusammenhang mit den für diese Fähigkeiten erforderlichen psychischen Eigenschaften.

1.

Würden Sie sagen, dass Ihre Gruppe über ausgeprägte konditionelle Fähigkeiten verfügt?
 
Ja Nein

2.

Wo sehen Sie die meisten Schwächen bzw. Defizite in Bezug auf die konditionellen Fähigkeiten?
 
Kraftfähigkeiten Beweglichkeit
Ausdauerfähigkeit    

3.

Fällt ihnen spontan ein, wie sie vorhandene Schwächen und Defizite beheben könnten?
 
Ja Nein

Wenn ja, ...

4.

Skizzieren Sie Ihre Vorgehensweise an einem selbst gewählten Beispiel!
 

5.

Führen sie ein konzipiertes Aufwärmtraining durch oder erwärmt sich Ihre Gruppe selbstständig?
 
selbstständiges Erwärmen konzipiertes Erwärmen

6.

Finden Sie ein Warm up mit kleinen Kraft- und Beweglichkeitseinheiten als sinnvoll?
 
Ja Nein

Wenn nein, ...

7.

Warum nicht ?
 

Wenn ja, ...

8.

Warum ja?
 

9.

Körperspannung ist die Voraussetzung für alle tänzerischen, akrobatischen Schwierigkeiten und Schrittkombinationen! Stimmen Sie dieser Aussage zu oder nicht?
 
Ja Nein

10.

Im Gardetanzsport ist die "Körperspannung" ein sehr zentraler Begriff! Versuchen Sie einmal zu definieren, was Sie unter Körperspannung verstehen!
 

11.

Berücksichtigen Sie die oben aufgeführten konditionellen Fähigkeiten in Ihrer Trainingseinheit ?
 
Ja   (weiter mit Frage 12)
Manchmal   (weiter mit Frage 13)
Nein, finde ich nicht so wichtig, verwende  die gesamte Trainingszeit nur zum Aufbau der Choreographie.

12.

Wie viel Zeit investieren Sie für Kraftübungen in einer Trainingseinheit?
 
gar keine 5 - 10 Minuten
10 - 20 Minuten 20 Minuten und mehr

13.

Wie viel Zeit investieren Sie für Ausdauertraining (z.B. in von aerobischen Aufwärmtraining)
 
gar keine 5 - 10 Minuten
10 - 20 Minuten 20 Minuten und mehr

14.

Wie viel Zeit investieren Sie in Beweglichkeitstraining?
 
gar keine 5 - 10 Minuten
10 - 20 Minuten 20 Minuten und mehr

15.

Achten Sie bei allen Ausführungen (Ausdauer, Kraft- und Beweglichkeitsübungen) auf die korrekte Bewegungsausführung?
 
Immer Meistens
Manchmal selten
überhaupt nicht    

16.

Sind Sie der Meinung, dass Sie absolut sicher sind, welche Übungen eine bestimmte Muskulatur dehnen und kräftigen?
 
Ja Nein

17.

Ein funktionelles Aufwärm-, Kräftigungs- und Dehnungsprogramm verringert die Verletzungsanfälligkeit?
 
Ja Nein

18.

Sind Sie sich der hohen neuronalen und muskulären Beanspruchung im Gardetanzsport bewusst?
 
Ja Nein

19.

Was denken Sie, ist Gardetanzsport unbedenklich für die Wirbelsäule?
 
Ja Nein

20.

Die Belastung auf die Wirbelsäule stehen in Abhängigkeit zur Vorbereitung?
 
Ja Nein

21.

Es ist wichtig, rechtzeitig eventuellen Verletzungen und Schäden der Wirbelsäule vorzubeugen!
 
Ja Nein
   

Block  D - Didaktisch-methodische Aspekte

   

 

Trainingsmethoden sind durch das „WIE“ des Trainierens charakterisiert. Kennzeichen sind solche Arbeitsweisen und Handlungsfolgen, die dazu dienen, das jeweilige Ziel effektiv zu realisieren. Die ausgewählten Methoden sollten dazu führen, dass von einem relativ gleichen Ausgangsniveau zu einem relativ gleichen Zielzustand übergegangen werden soll. Der Trainer initiiert, kontrolliert und steuert die Tätigkeiten, die der Sportler ausführen soll.

1.

Mal angenommen Sie haben in Ihrer Gruppe Tänzer/innen, die mit dieser Sportart ganz neu beginnen und über keinerlei Vorerfahrung verfügen! Kreuzen Sie ihre Handlungsweise an (mehrfachanworten möglich)

 

ich habe keine, um auf einzelne Personen einzugehen
ich reduziere den Schwierigkeitsgrad in den ersten Trainingsstunden, so dass niemand über-  oder unterfordert wird
ich geben den "Newcommern" Tipps und Tricks mit an die Hand
ich teile die Tänzer/innen in zwei Gruppen ein, eine erfahrene/r Tänzer/in übernimmt die Patenschaft für einen

2.

In der Sportpädagogik und -methodik wird immer nach dem "was", "warum" und "wie" tue ich etwas gefragt. Haben Sie als Trainer/in sich ach schon vor einem Training diese Fragen gestellt?
 
Ja Nein

3.

Stellen Sie sich vor ein/e Tänzer/in möchte die Fähigkeit "freies Rad" erlernen. Würden sie spontan von sich behaupten, dass Sie in der Lage wären, ihm/ihr diese Fertigkeit einzuüben?
 
Ja Nein
ich bin mir nicht sicher

4.

Ein/e Tänzer/in möchte unbedingt die Fertigkeit „freies  Rad“ erlernen. Was tun Sie? (eine Antwort)

 

Ich gebe unterschiedliche Hilfestellungen, die dann schrittweise reduziert werden
durch wiederholtes Auffordern, einfach die Hände wegzulassen
ich schicke die betreffende Person  in den Turnverein bzw. zu Workshops
ich muss gestehen, dass ich nicht weiß, wie ich diese Fertigkeit jemandem beibringen soll und bin auf fremde Hilfe angewiesen

5.

Ist Ihnen das Prinzip „vom Einfachen zum Schweren“ geläufig?
 
Ja Nein

6.

Eine methodische Übungsreihe was verbirgt sich ihrer Meinung nach dahinter?

 

7.

Bei was macht eine methodische Übungsreihe ganz besonders Sinn?

 

Erwerb einer Fertigkeit
Erwerb von konditionellen Fähigkeiten
Erwerb von Tanzschritten

8.

Geben Sie Korrekturhinweise?
 
Ja Nein

9.

Stimmen Sie zu, dass Korrekturhinweise unverzichtbar sind im Hinblick auf Fertigkeiten (Akrobatik), Tanztechnik (Schritte und Schrittkombinationen) und Fähigkeiten (Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit).
 
Ja Nein

10.

Wie gehen Sie bei der Fehlerkorrektur vor?

 

ich greife sofort nach der Übung die Fehler auf
ich gehe nur auf gelungen Aspekte ein und lasse die Fehler außen vor
ich durchleuchte alle Aspekte einer Übung, indem ich die positiven und die negativen Aspekte herausstelle
ich gehe bei mehreren Fehlern nur auf einen Einzigen ein

11.

Was ist aus ihrer persönlichen Erfahrung heraus besser zur Korrektur?

 

Das sprachliche Erklären der Übung und der Fehler
Das Demonstrieren und Veranschaulichen der Übung und Fehler

12.

Warum könnte es sinnvoll sein, dass man seine Gruppe darin schult, sich auch untereinander Feedback geben zu können?

 

…weil, man sich dabei der eigenen Bewegungshandlung noch bewusster wird, indem man andere beobachtet.
…weil man durch die Beobachtung anderer eventuell auf eigene Technikfehler stößt.
…weil man seine eigene Leistung besser einzuschätzen weiß und lernt eine Eigenbeurteilung/Kritik anzufertigen.

13.

Haben Sie schon einmal mit Videofeedback (Aufnehmen der Gruppe und gemeinsames Anschauen) gearbeitet?
 
Ja Nein

14.

Empfanden Sie und die Gruppe es als sinnvoll und hilfreich, mit der Videofeedback – Methode zu arbeiten?
 
Ja Nein
teils / teils

15.

Sind Sie offen für konstruktive Kritik am Training seitens der Tänzer/innen?

 

ja ich bin sogar froh für positive und negative Rückmeldungen
nein, ich lasse mir nichts sagen

16.

Wie motivieren Sie die Trainingsgruppe?
 

17.

Welchen Stellenwert hat die beste Tänzerin oder der beste Tänzer in der Gruppe?

 

fungiert in der Gruppe als Vorzeigeobjekt
erhält mehr Lob als alle anderen
ist auch gleichzeitig mein persönlicher Favorit und das bekommen auch alle anderen in der Gruppe mit.
Jeder in meiner Gruppe wird gleichberechtigt behandelt

18.

Welchen Stellenwert hat die schlechteste bzw. der schlechteste Tänzer in der Gruppe?

 

gar keinen, ich wäre froh diese Person würde mit dem Tanzen aufhören
bekommt eine spezielle Förderung (Sondertraining, Einzeltraining)
ich versuche diese Person aufzubauen, damit sie die Freude und Motivation am Tanzen nicht verliert, getreu dem Motte: „Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen“

19.

Wenn ein Tänzer/in erhebliches Talent besitzt, fördern Sie dieses gegebenenfalls auch durch ehrlichen Hinweis auf Vereinswechsel usw.?

 

Vereinswechsel
vermehrtes Sondertraining
Anmeldung bei Workshops
   
  Vielen Dank für Ihre Antworten


Silvia Urschel.
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Geändert am: 06.07.08